Unter diesem Motto haben angesichts des Krieges in der Ukraine und einer großen Flüchtlingsbewegung die Flüchtlingshilfe Babelsberg e.V. (FHB) und die Marienschule am Mittwochabend, den 09.03., zu einem Auftakttreffen in die Aula der Marienschule geladen mit dem Ziel, Unterstützerinnen und Unterstützer zusammenzubringen, sich vernetzen zu lassen.
Der Zustrom war überwältigend. Beinahe 200 Leute kamen in die Aula, so dass sich wegen der 3 G-Überprüfung am Einlass der Beginn um fast 20 Minuten verschoben hat. Gekommen waren neben Vertreter*innen von Hilfsorganisationen wie AWO, Caritas und Maltesern, die Leiter*innen von Begegnungshäusern, Abgesandte von Kirchen und Vertretern der Stadt, zahlreiche Mitglieder der Babelsberger und Potsdamer Zivilgesellschaft. Alle gemeinsam einte der Wunsch, die Geflüchteten nach den Strapazen der Kriegserfahrung und der Flucht so gut es geht in Potsdam zu integrieren.
Nach einer kurzen Begrüßung des Schulleiters, Thomas Rathmann, und einer Einleitung des Vorsitzenden der FHB, Marc Liebscher, haben sich die Teilnehmer*innen in Workout-Gruppen begeben, um sich zu vernetzen. Gebildet haben sich AGs zu den Themen Organisation/Netzwerk, Erzählcafé, Medi Kits, Patenschaften/Wohnen, Website, Antragstellung. Die Ergebnisse der Vernetzung werden bald auf der Homepage der FHB (www.fluechtlingshilfe-babelsberg.de) zu sehen sein, so dass sich Interessierte dort informieren können über den weiteren Fortlauf des Geschehens.