Nachdem wir im letzten Jahr erfolgreich in unser Pilgerprojekt gestartet sind, sind auch in diesem Jahr Schülerinnen und Schüler der Grundschule in drei Etappen von der Schule über Werder und Lehnin bis nach Brandenburg/Havel gepilgert.
Da wir das Angebot diesmal den 5. und 6. Klassen gemacht haben, haben wir uns aufgrund der Vielzahl der Anmeldungen in 2 Gruppen auf den Weg gemacht, die zeitversetzt im Abstand eines Tages gestartet sind.
Begleitet wurden die beiden Pilgergruppen von Frau Hayungs, Frau Rohner und Frau Enkelmann, sowie von Frau Berndt und Frau Schultz.
Auch dieses Mal warteten schöne Wege, tolle Picknickplätze, Gemeinschaftsspiele, gute Gespräche und tief gehende neue Erfahrungen auf jeden Teilnehmer. Und das Glücksgefühl nach jeder Etappe, es geschafft zu haben!
Möglich wurde das Pilgern durch den großartigen Einsatz vieler Eltern, die mit den Begleitbussen unser Gepäck transportiert, uns mit einem liebevoll zubereiteten Picknick zum Mittag erwartet und uns abends ein leckeres Essen am Etappenziel gekocht haben.
Ohne Ihren Einsatz, liebe Eltern, wäre das Pilgern gar nicht möglich!
Ein großes Dankeschön auch an die beiden Kirchengemeinden Maria Meeresstern in Werder und Hl. Dreifaltigkeit in Brandenburg, die uns herzlich als ihre Gäste empfangen haben und deren Grundstück und Räume wir zum Essen und Schlafen nutzen durften.
U. Hayungs
Fragen an die Schüler
Wie war es für dich, 20 km am Tag zu laufen?
Ich war stolz auf mich, doch es war sehr anstrengend. (Balthasar)
Es war sehr anstrengend, aber cool. (Majo)
Welche Wegstrecke hat dir am besten / am wenigsten gefallen?
Der letzte Weg war doof, aber die anderen waren gut. (Marc)
Ich fand den 2. Weg nicht so toll, da mir die Beine sehr weh taten. (Anja)
Wie waren die Mittagspausen?
Ich fand die Mittagspausen sehr gut - sowohl von den Plätzen als auch von dem Essen. (Bene)
Sie waren sehr erholsam und das Essen war lecker. (Ella)
Wie war das Abendessen?
Lecker, weil sich die Eltern viel Mühe gegeben haben. (Julia)
Ich fand das Essen lecker, weil es unsere Eltern gemacht haben. (Johan)
Wie waren die Übernachtungen?
Ich fand die Übernachtungen sehr schön. Es war manchmal ein bisschen laut, aber so ist da nun mal auf Klassenfahrten. Ich habe sehr gut geschlafen. (Mathilda)
Ich fand die Übernachtungen sehr schön. (Konrad)
Warum seid ihr jeden Tag auch ein Stück schweigend gelaufen? Wie war das für euch?
Wir sind schweigend gelaufen, weil wir in uns gehen sollten. Ich fand es schön und man hat mehr von der Umgebung wahrgenommen. (Mia)
Es wäre besser, wenn wir pro Tag nur 15 Minuten schweigend laufen würden und nicht im Gänsemarsch. (Joni)
Ihr habt jeden Tag auch für eine gewissen Zeit einen Laufpartner gezogen. Wie war das für euch?
Ich fand es echt gut, weil wir unsere Klassengemeinschaft damit verbessert haben. (Levi)
Also, ich fand es gut, weil wir dann nicht nur mit Freunden zusammen waren, sondern auch mit anderen. Das war gut für unsere Klassengemeinschaft. (Luisa)
Wie sah euer Pilgerheft aus?
Das Deckblatt war von Mathilda und es war sehr schön gestaltet. (Flori)
Es waren viele Lieder, Notizen und andere tolle Sachen drin. (Lotti)
Was für Impulse hattet ihr?
Wir hatten gute und ruhige Impulse. Es war entspannend. (Jakob)
Was hat dir / euch am besten am Pilgern gefallen?
Mir hat am besten gefallen, dass wir als Klasse zusammen waren und viel gelacht haben. (Theresa)
Mir hat gut gefallen, dass wir am See waren und uns gegenseitig besser kennengelernt und gut verstanden haben. (Amalia)
zusammengetragen von Charlotte u. Theresa