Ein Schüler aus der 6. Klasse berichtet:

Ich dachte, als es klar war, dass ich in Quarantäne komme, dass das ganz lustig werden könnte. Ich dachte, ich könne den ganzen Tag Fernsehen gucken oder zocken und keine Schule machen. Aber schon nach dem ersten Tag war es echt ätzend. Ich konnte meine Hobbies nicht machen, mich nicht mit Freunden treffen. Und dann auch noch meine Mutter, die mir im Nacken saß und mich ermahnte: " Jetzt wird aber Mathe gemacht!" Und auch noch, dass ich von meinem Vater Abstand halten musste, war schlimm. Und außerdem wurde ich jeden Tag dazu gezwungen mein Zimmer aufzuräumen. Ich bin sehr froh, dass ich bald wieder zur Schule gehen kann und meine Freunde wiedersehe.

Es war eine sehr schwierige Zeit für uns, aber auch solche Zeiten muss man überstehen.

Aber eine positive Sache hatte das ganze: Man konnte den ganzen Tag mit der Familie verbringen und das war super!

Anton, Klasse 6b