Am letzten Schultag vor den Osterferien begingen die Schüler des Gymnasiums den diesjährigen Kreuzweg.
Wir, die Klasse 10 a, haben, wie alle anderen Klassen auch, für unseren diesjährigen Kreuzweg in etlichen Kunststunden ein Bild gestaltet, das eine Station des Leidens Jesu am Tag seiner Kreuzigung symbolisieren sollte. Wir haben dabei an die Angst gedacht, die Jesus vor dem Tod gehabt haben muss und dachten auch an all diejenige, die irgendwo auf der Welt zum Tode verurteilt sind und wissen, dass sie sterben müssen. Daher haben wir offene Hände gemalt und die Leinwand darüber mit Nägeln beschlagen, von denen Blut ausgeht.
Am Tag des Kreuzweges gingen wir dann klassenweise mit unserem Kunstwerk im Gepäck zur Kirche. Jede Klasse erklärte in der Kirche kurz ihr Kunstwerk und an wen sie bei der Bearbeitung des Bildes gedacht hat. Pfarrer Karlson nahm die Bilder der Klassen anschaulich in seine Predigt auf.
Es war ein zum Nachdenken anregender Kreuzweg mit vielfältigen Eindrücken.
Maher, Anna, Eddi, Hanno und Isaak, Klasse 10a