Am Mittwoch, den 14.10.2015, hatten wir das große Glück, Schwester Bernadetta in unserer Klassengemeinschaft empfangen zu können. Durch ihren gut vorbereiteten Vortrag mit PowerPoint Präsentation konnten wir tiefe Einblicke in ihr Leben, ihre Tätigkeiten und ihre Gemeinschaft mit den Glaubensschwestern erhalten. Die Schwestern leben im Provinzhaus in Berlin und orientieren sich am Willen ihrer Gründerin Maria Merkert. Schwester Bernadetta kommt ursprünglich aus Polen und wurde nach Deutschland versetzt, da dort die benötigten Schwestern fehlten. Der Orden hat durch seine internationale Tätigkeit Klöster in aller Welt. Am Ende ihres Vortrags zeigte Schwester Bernadetta ein Video, in dem afrikanische Kinder das „Vater unser“ in ihrer Heimatsprache sangen.
Durch ihren für uns hart erscheinenden Lebensentwurf haben wir die Bedingungen im Kloster besser kennengelernt und eine neue Sicht auf das Leben einer Nonne bekommen.
Gion, Klasse 8a

Schwester Bernadetta kam am 14.10. zu uns in den Religionsunterricht. Sie erzählte uns von ihrem Leben als Nonne und davon, wo ihre Gemeinschaft überall auf der Welt tätig sei. Dazu brachte sie uns ein Tuch mit, auf dem u. a. die Flaggen der Länder zu sehen waren, in denen die Schwestern ihres Ordens arbeiten und helfen. Schwester Bernadetta selbst engagiert sich ehrenamtlich in Flüchtlingsheimen und führt die Novizinnen in das Klosterleben ein. Dabei sprach sie davon, dass das Klosterleben sehr schön sei und sie sich gut mit allen in der Gemeinschaft verstehe. Auf unsere Frage hin, ob sie auch mit ihren Glaubensschwestern Sport mache, antwortete sie, dass sie einen Abend in der Woche gemeinsam Brettspiele machten, und dass sie zuweilen auch zusammen schwämmen, Tischtennis und Basketball spielten. 
Besonders beeindruckt waren wir, als sie uns erklärte, dass sie ihr altes Leben komplett hinter sich gelassen hat, als sie sich dafür entschied, Nonne zu werden.  
Wir fanden ihren Vortrag großartig und können nur empfehlen, mal mit ihr zu sprechen oder sie in den Unterricht einzuladen.             
Clara und Lena, Klasse 8a