Vor den Weihnachtsferien lud die Wissenschafts-AG zum Raketenbau mit anschließendem Start auf dem Babelsberger Sportplatz ein.
Wir freuten uns, dass Schüler aus allen Jahrgangsstufen von Klasse 5-10 unserer Einladung gefolgt sind. Nachdem wir uns theoretisch damit beschäftigt haben wie Raketen physikalisch funktionieren ging es mit der Praxis los. Nach intensiven Bauarbeiten war jede einzelne Rakete ein Unikat. Ein paar Tage später traf sich die Wissenschafts-AG zum Sicherheitscheck der Raketen: Bei jeder Einzelnen wurden die Knoten überprüft und die Fallschirme getestet.
Am 20.01. haben wir am Babelsberger Sportplatz die Raken starten lassen. Nachdem wir die Raketen mit Schutzwatte und Sprengsatz der Klasse C und D gefüllt und die Zündschnur befestigt hatten, zündeten wir sie an der Zündschnur an. In einem hohen Bogen flogen sie ca. 30 Meter hoch. Glücklicherweise sind drei Raketen auf dem Rasen des Sportplatzes gelandet. Zwei Raketen machten eine Bruchlandung in einem Baum und konnten leider nicht gerettet werden. Die Superrakete mit dem stärksten Sprengsatz flog erst ca. 100-200m hoch, der Fallschirm ging auf, dann wurde sie leider durch den starken Wind so weit abgetrieben, dass wir sie nicht mehr gefunden haben. Dokumentiert wurde dieser großartige Raketenstart von Julius Schäfer, der alles filmte.
Von Julius, Mia, Tobias, Elmar und Amelie (5. und 6. Klasse)
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