Am 14. Oktober hatten die SchülerInnen der Klasse 10a als Pilotgruppe die Gelegenheit, am Unfallpräventionsprojekt P. A. R. T. Y. (Prevent Alcohol- and Risk-Related Trauma in Youth) des Ernst von Bergmann Klinikums teilzunehmen.
Nach einer theoretischen Einführung durch den begleitenden Oberarzt und die Polizei
lernten die SchülerInnen in Kleingruppen die Stationen eines Traumapatienten kennen: Start waren der Hubschrauberlandeplatz bzw. ein RTW. Ein Highlight war hier das Ausprobieren der Vakuummatratze. Im Anschluss ging es in die Notaufnahme, in der ihnen die ersten Maßnahmen nach der Einlieferung erklärt wurden, von dort wechselten wir auf die Intensiv- und Normalstation jeweils während des regulären Klinikbetriebs.
Nach der Mittagspause standen dann die Rehamaßnahmen auf dem Programm. Hier konnten die SchülerInnen diverse therapeutische Geräte ausprobieren und erfahren, inwieweit ein Traumapatient nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sich mit dem „neuen“ Hilfsmittel im Alltag zurechtfinden muss.
Den Abschluss dieses erlebnisreichen Tages bildete ein Gespräch mit einem ehemaligen Traumapatient, der eindringlich seine Unfallgeschichte erzählte.
Text / Fotos: Jessica Schumann