Aufbau und Ablauf

Die Europawahl Junior wird in Grundschulen als pädagogisches Programm durchgeführt. Dabei werden den Kindern die wichtigsten Institutionen der EU kindgerecht erklärt. Anschließend wird ein Wahlprozess simuliert, bei dem die Schüler ihre eigene Wahl durchführen können.

Vorbereitung

Im Vorfeld der Wahl hat die Klasse 3a in zwei Unterrichtseinheiten über Wahlen allgemein und die EU und ihre Mitgliedsstaaten durchgeführt. Sie sollen erfassen, warum Wahlen wichtig sind. In Gruppenarbeit wurden Parteien gegründet, ein Parteienprogramm entwickelt und ein Parteienplakat entworfen.

Die Wahl

Am Wahltag selbst haben wir ein Wahllokal in der Schule eingerichtet, das ähnlich aufgebaut ist wie ein echtes Wahllokal bei der Europawahl. Die Kinder erhielten die Wahlzettel, auf denen sie ihre Stimme abgegeben haben. Die Klasse hat insgesamt sieben fiktive Parteien gegründet, die zur Wahl standen. Als Gäste kamen die Schüler und Schülerinnen der 5b zum Wählen, so dass 53 Personen ihre Stimme abgegeben haben.

Auswertung und Nachbereitung

Nach der Wahl haben wir die Stimmen ausgezählt und die Ergebnisse bekannt gegeben. Dabei wird den Kindern erklärt, wie die Auszählung funktioniert und was das Wahlergebnis bedeutet. Im Anschluss gab es eine Reflexionsphase, in der die Schüler über ihre Erfahrungen sprechen und ihre Meinung zur Wahl äußern können. Dies fördert das Verständnis für den Wahlprozess und die Bedeutung der Stimmabgabe.

Bei 51 abgegebenen Stimmen waren 2 ungültig. Es wurde wie folgt gewählt:

Damit hat die absolute Mehrheit mit 55% der abgegebenen Stimmen die Partei MEHR FERIEN IM JAHR gewonnen.

Die zweitmeisten Stimmen mit 10 hat die Partei WELTKLIMA VERBESSERN geholt.

9 Stimmen gingen an die Partei SCHÜTZ DIE WELT und

1 Stimme holte FREIHEIT IN DEUTSCHLAND.