Am Gymnasium fand eine Schulung für die Schülervertretung statt, an der sowohl die Schülersprecher Laila N. und Jonas H. als auch alle Klassensprecherinnen und -sprecher teilnahmen. Sie war darauf ausgerichtet, den Schülerinnen und Schülern ein besseres Verständnis für ihre Rechte und Pflichten in der Schule zu vermitteln und sie darüber zu informieren, wie sie sich aktiv an der Gestaltung des Schullebens beteiligen können.
Dabei wurde, um eine demokratische Schulgemeinschaft zu fördern, vor allem auf die Bedeutung der Gremienarbeit zur Mitbestimmung und Mitsprache hingewiesen. Die verschiedenen Mitwirkungsgremien, wie Schülervertretungssitzungen und Gesamtkonferenzen, an denen die Schülersprecherinnen und -sprecher, Eltern sowie das Lehrerkollegium teilnehmen, wurden im Blick auf ihre Rolle bei der Vertretung der Schülerinteressen erläutert.
Es entwickelte sich eine lebhafte Diskussion darüber, wie die Schülerinnen und Schüler ihre Vorstellungen und Wünsche noch besser ins Schulleben einbringen könnten. Dabei wurde sowohl auf die Informationsweitergabe in den Klassen als auch auf konkrete Strategien hingewiesen, wie Schülerprojekte initiiert, Vorschläge gemacht und Entscheidungen beeinflusst werden können. Gemeinsam überlegten die Klassensprecherinnen und -sprecher, welche konkreten Ziele sie für die Marienschule anstreben und welche Projekte sie als nächstes umsetzen möchten. Als wichtigste Hauptanliegen kamen zur Sprache: die Ausweitung des AG-Angebots, die Nutzung des Sportplatzes und die Mitbestimmung bei Festen und Regelungen für die Schule.
Die SV-Schulung verdeutlichte, dass alle Schülerinnen und Schüler Mitspracherechte besitzen und eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Marienschule zu einem besseren Ort für uns alle werden zu lassen und dass es bereits viele Ideen und Initiativen gibt, die auch von der Schulleitung und dem Lehrerkollegium wertgeschätzt werden.