In Klasse 7 steht der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium im Zentrum. Die meisten Schüler sind aufgeregt, stehen unter hohen Erwartungsdruck und müssen sich in der neuen Schulgemeinschaft einleben. Dies kann mit Ängsten und Sorgen verbunden sein.

Für uns gilt der Grundsatz:

„Gegenseitige Achtung und Interesse aneinander sind Grundvoraussetzungen für gelingende Lernbiografien (Marchthaler Plan)“, weshalb wir in Klasse 7 viel Wert auf das Gelingen der Klassengemeinschaft setzen.

 

Besonderheiten in Klasse 7

Teamtage

Zu Beginn der Klasse 7 finden in Kooperation mit dem Treffpunkt Freizeit Teamtage statt. Hier soll die Klassengemeinschaft gestärkt werden. Talente und Stärken jedes einzelnen kommen zum Tragen.

Kennenlernfahrt als Tage religiöser Orientierung

Als christliche Schule führen wir die Kennenlernfahrt als „Tage religiöser Orientierung“ durch. Das bedeutet, dass neben dem Kennenlernen, miteinander Spaß haben und Spielen auch Fragen der Orientierung im Leben und der eigenen Spiritualität besprochen werden:

  • Was gibt mir im Leben Sicherheit und Orientierung?
  • Wie kann ich beten? Was bedeutet es für mich Christ zu sein, oder eben auch nicht?

Lernausgangslage

Zu Beginn der Klasse 7 wird die sogenannte Lernausgangslage ermittelt. Das ist ein Test des Landes Brandenburg, der Schülern, Eltern und Lehrern zeigt, an welchen Baustellen ein Schüler noch arbeiten muss. Am Ergebnis der Lernausganglage orientieren sich die individuellen Fördermaßnahmen.

Förderunterricht

Schüler bieten in Klasse 7 Förderunterricht in Deutsch und Englisch an, um anderen Schülern bei Schwierigkeiten den Übergang auf das gymnasiale Niveau zu erleichtern.

Lernentwicklungsgespräche

Warum immer nur Elternsprechtage durchführen, wenn es um die Schüler geht. Bei den Lernentwicklungsgesprächen haben die Schüler die Möglichkeit in Einzelgesprächen ihre fachlichen Ansprüche, Sorgen über Noten, aber auch ihre Erwartungen an die Klasse und die Lehrer zu besprechen.