In den ersten beiden Stunden am Aschermittwoch ist es Tradition, dass kein Unterricht, sondern Gelegenheit zum Gottesdienstbesuch in St. Antonius besteht. So kam es, dass auch in diesem Jahr wieder sich in einer langen Schlange ca. 160 Kinder vom Schulhof zur Kirche zogen.
Gestaltet wurde der Gottesdienst von Grundschulkindern aus der Gottesdienst-AG (5a: Leonas, Luca, Mia, Jakob, Livia; 6b: Theresa, Jonathan, Charlotte, Jakob) unter der Leitung von Frau Hayungs (Schulpastoral) und Pater Heribert. Besonders erfreulich war auch, dass sich viele Eltern und auch das Kollegium die Zeit nahmen, so dass die Kirche ganz gefüllt war.
Die Kinder übermittelten den Gedanken, dass die ‚Fastenzeit‘ eine Zeit ist, in der es darum geht, von manchem bewusst WENIGER zu tun. Zum Beispiel weniger am Handy und Computer zu sein und stattdessen mehr echtes Miteinander zu leben und auch mal mehr an Gebet und Besinnliches zu denken.
Pater Heribert entwickelte mit den Kindern im Predigtgespräch, wie sehr uns vertraute Menschen wie Familienmitglieder genauso wie Jesus helfen herauszufinden, was wirklich wichtig ist. Er verglich es mit dem Packen vor einer Reise: Manches kann man weglassen, manches ist unbedingt nötig. Das Aschenkreuz, dass dann an alle ausgeteilt wurde, nannte er: „Unser Startzeichen für die Fastenzeit“.
Aufnehmen werden wir die Ideen wieder im von der Marienschule gestalteten Gottesdienst am 03.03.2024 in Peter und Paul. Dann wird es heißen: Wir brauchen weniger für mehr Gerechtigkeit. Das ist der Leitgedanke der diesjährigen Spendensammlung des Hilfswerkes Misereor. Feiern Sie mit in Peter und Paul um 10 Uhr am 03.03.2024.
von Anne Baumgart