Zu Gast in der Marienschule war am Montag, den 03.07.2017,
Frau Dr. Hendricks, die sich trotz langer Bundestagssitzungswochen, trotz beginnenden Wahlkampfs, der Vorbereitung des G20 Gipfels und vieler weiterer Termine die Zeit nahm, mit unseren Schülerinnen und Schülern über Fragen des Klimaschutzes zu diskutieren. 

Die Kolleginnen und Kollegen der Fachbereiche Geografie und Geschichte haben den Besuch von Frau Hendricks mit den Schülern sehr gut vorbereitet.
Aus den Jahrgangsstufen 7 – 11 war je ein Vertreter auf dem Podium, um Frau Hendricks Fragen zu stellen:
Lukas aus der 7a, Katharina aus der 8a, Laurin aus der 9b und Jakob aus der 11. Jahrgangsstufe. So konnten die unterschiedlichen Interessen und Fragen der Schüler berücksichtigt werden. Moderiert wurde die Diskussion vom Podium aus von Emmeram Schopper, der zudem die technische Vorbereitung wieder sehr organisiert hatte. Die Fragen kamen aber nicht nur vom Podium, sondern auch aus dem Auditorium. 

Was ist eigentlich schlimm am Klimawandel? Wie wirkt er sich in Deutschland aus? Inwieweit kann die Bundesregierung Einfluss nehmen auf die unternehmerischen Ziele der Automobilkonzerne?  Kann man die Elektromobilität beschleunigen? Was sind  nationally determined contributions, sog. NDCs? Wie wirkt sich der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen auf den Klimaschutz aus? Was sind Emissionszertifikate und wie funktionieren sie? In welchem Verhältnis stehen Politik und Wissenschaft bzw.: Wie funktioniert Politikberatung? Dies waren einige der Fragen und Themenkomplexe, die in den einzelnen Klassen vorbereitet worden waren.

Es gelang Frau Dr. Hendricks wunderbar, den Fragen von Jung und Alt gerecht zu werden und die Schülerinnen und Schüler zu ermuntern, sich für den Schutz von Umwelt, Klima sowie überhaupt für die Belange der Demokratie einzusetzen.    

Thomas Rathmann